Seit Mai hat die IAKS Deutschland 100 Unternehmen der Sport- und Freizeitanlagenbranche nach deren momentaner wirtschaftlicher Situation und ihren Auftragserwartungen gefragt. Die Ergebnisse liegen jetzt vor und zeichnen ein besorgniserregendes Bild des Zustandes der Branche in Deutschland. Beispielsweise haben viele Kommunen geplante Aufträge gestoppt und arbeiten nur noch laufende Bauprojekte ab. Zusätzlich sehen 65% der Unternehmen einen Auftragsrückgang, 20% mussten ihre Beschäftigten in Kurzarbeit schicken. Außerdem erwarten 96%, dass diese Entwicklung noch schlimmer wird, wenn die Finanzkrise in den nächsten Jahren noch stärkere Auswirkungen für den Sport haben wird.
Daher fordert der Prof. Dr. Robin Kähler, Vorsitzender der IAKS Deutschland, eine Realisierung des Goldenen Plans, der im Koalitionsausschuss gekippt worden war, und eine Anhebung der Konjunkturfördermittel. Grund dafür seien nicht nur die Bedürfnisse der Branche an sich, sondern auch das Wohlergehen aller Menschen, die sich nicht nur durch die Konsequenzen der herausfordernden Corona Pandemie zu wenig bewegen.
Konkrete Erkenntnisse, Daten und mehr Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.
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