Mehrgenerationen-Parks gewinnen in der Städteplanung zunehmend an Bedeutung. Diese Parks sind so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht werden. Von Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen und Senioren bieten sie eine breite Palette an Aktivitäten und Erholungsmöglichkeiten.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Ein Mehrgenerationen-Park dient als Knotenpunkt für die Gemeinschaft. Er fördert das soziale Miteinander und stärkt das Gemeinschaftsgefühl, indem er verschiedene Generationen zusammenbringt.
Gestaltungselemente und Planung
Die Parks sollten die Möglichkeit für eine Vielfalt an Aktivitäten bieten, darunter Spielplätze für Kinder, Fitnessbereiche für Erwachsene, ruhige Zonen für Senioren sowie Gemeinschaftsflächen für Familienaktivitäten. Sie sollten zudem barrierefrei und naturnah gestaltet sein und u. a. übersichtliche Wege mit guter Beleuchtung bieten.
Die 3 B’s
Planer beschreiben die Säulen eines Parks gerne mit den drei B’s:
> Bewegung: Verschiedene agile und gemütlichere Sportmöglichkeiten bieten allen Generationen einen Mehrwert.
> Begegnung: Mehrgenerationen-Parks sollen Orte der Begegnung sein. Überdachte Tisch-Bank Kombinationen laden z. B. zum gemeinsamen Sitzen, unterhalten und Karten spielen ein.
> Bedürfnisse: Eine WC-Anlage inkl. Wickeltisch ist für einen Mehrgenerationen-Park, der tatsächlich funktionieren soll, ein Muss. Förderprogramme wie z. B. die Städtebauförderung helfen bei der Finanzierung.
Intergenerationale Kommunikation stärken
Gemeinsame Aktivitäten fördern auch die intergenerationale Kommunikation. Boccia- und Schachanlagen, Gymnastikwiesen – alle bieten Raum für gemeinsames Erleben. Im Idealfall bietet die Stadt Ballschulen, Gymnastik- oder Tanzkurse an, um den Raum mit Leben zu füllen. Dies verstärkt die Nutzung dieser Flächen.
Sie möchten mehr erfahren? Weitere Informationen, wie man z. B. die Akzeptanz eines Parks steigert, lesen Sie im angehängten vollständigen Bericht zum Downloaden.