Die neue Kunstrasengeneration LigaGrass Synergy von Polytan benötigt 50 Prozent weniger Einstreugranulat als dasbereits infillreduzierte Vorgängermodell LigaGrass Pro Cool-Plus – ohne dabei auf höchste Anforderungen beim Schutz vor Verletzungen der Spieler und den Spieleigenschaften des Rasens verzichten zu müssen. Damit konnte der Burgheimer Sportbodenspezialist den Infill-Bedarf in seinen Kunstrasensystemen auf rund 2 kg/m² senken – abhängig vom jeweiligen Systemaufbau und Art des Gummigranulates. Das sind 80 Prozent weniger als der internationale Infill-Bedarf, der bei rund 16 kg/m² liegt.
In der gegenwärtigen Diskussion um den Austrag von Gummigranulat aus Kunstrasenspielfeldern in die Umwelt müssen sich Sportvereine, Kommunen und Gemeinden zunehmend den besorgten und kritischen Fragen ihrer Mitglieder, Vorstände, Sponsoren, Sportler und Eltern stellen.
Hier kann Polytan als einer der weltweit führenden Kunstrasenhersteller Entwarnung geben – zumindest was die eigenen Kunstrasensysteme betrifft, die den Stand der Technik von Kunstrasenspielfeldern in Deutschland widerspiegeln.
Für einen verringerten Bedarf an Infill-Material sorgt außerdem die Verwendung von texturierten Filamenten, also Rasenhalme mit einer „Dauerwelle“. Diese gehören bei Polytan bereits seit den frühen 2000er Jahren zum Standard.
Die texturierten Kunstrasenhalme sind nicht nur strapazierfähiger als glatte Filamente, sondern reduzieren die Einfüllmenge und den Splash von Polytan Kunstrasensystemen nochmals deutlich. All diese Vorzüge vereint der neue Liga-Grass Synergy auf sich. Darüber hinaus konnte der Infill-Bedarf dieses neuen Kunstrasensystems innerhalb der texturierten Rasen um 50 Prozent gesenkt werden. Zurückzuführen ist dies auf einen höheren Faseranteil und eine noch dichtere Rasenstruktur.

Foto: Polytan