Kunstrasen mit Korkverfüllung

Anzeige von IAKS Mitglied Hermann Kutter GmbH & Co. KG

Der Deutsche Fußball-Bund DFB empfiehlt, beim Neubau von Kunstrasenplätzen auf Kunststoffgranulat zu verzichten. Eine natürliche, mikroplastikfreie Alternative ist Kork-Infill. Als Spezialist für Sportanlagenbau hat das Unternehmen Hermann Kutter seit 2015 Erfahrung mit Kork als Einstreugranulat. Sein Fazit: Kork hat sich zur echten Alternative entwickelt. Bei den verbauten Systemen aus Kunstrasenflor und Kork-Infill entsprechen die sporttechnischen Eigenschaften auch bei intensiver Nutzung denen eines Kunstrasens mit Kunststoffgranulat. Und das bei einem deutlichen Plus an Umweltfreundlichkeit.

Kork wird aus der Rinde der portugiesischen Korkeiche gewonnen. Diese wächst bis zu 17 Mal nach. Das Material ist von Natur aus witterungsbeständig, hydrophob und elastisch. Kork wirkt temperaturausgleichend und entwickelt auch bei hohen Lufttemperaturen keinen Geruch. Im Hochsommer sei mit Kork-Infill barfuß Spielen theoretisch möglich, berichtet ein Trainer des SV Miesbach. Mit EDPM-Granulat würde man sich dabei die Fußsohlen verbrennen. Bei Sturzregen kann Kork – wie Kunststoffgranulat auch – seitlich ausgeschwemmt werden. Den bisherigen Platzregen haben alle von Hermann Kutter gebauten Korkplätze standgehalten. Auch die Pflege eines Kork-Kunstrasensystems ist vergleichbar: regelmäßiges Ausbürsten einmal die Woche ist optimal. Wie Kunststoffgranulat muss Korkgranulat etwa alle zwei Jahre nachgefüllt werden, um die passende Korngrößenverteilung zu erhalten. Statt 1,7 Kilogramm EDPM-Granulat genügen bei Kork rund 500 Gramm pro Quadratmeter Kunstrasen. Das können Vereine selbst erledigen oder Fachfirmen beauftragen. Ein Tipp: Bestellen Sie beim Neubau die Nachfüllmengen für die ersten Perioden gleich mit. Das teuerste bei Kork ist der Transport.

Kutter 0920 sb 5 2020_Kork-Infill_3

Foto: Hermann Kutter GmbH & Co. KG

News from Member: