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Leseprobe sb Heft 2/2023
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Raiffeisen Arena in Linz

veröffentlicht in sb Ausgabe 2/2023

Nach rund zweijähriger Bauzeit wurde die Raiffeisen Arena am 24. Februar 2023 mit dem Spiel des LASK gegen Austria Lustenau eröffnet. Die neue Heimspielstätte des österreichischen Bundesligisten muss sich – wie so oft im Stadionbau – den Fragen in Bezug auf Standort, Ressourceneinsatz und Amortisation stellen. Fundierte Antworten liefert DI ­Harald Fux, der seit über 20 Jahren gemeinsam mit DI Christine Diethör das in Wien ansässige Büro Raumkunst ZT GmbH führt, welches für den Entwurf der Raiffeisen Arena verantwortlich zeichnete.

Ursprünglich befand sich auf der Linzer Gugl eine Ziegelgrube. Aufgrund der großen innerstädtischen Fläche und der günstigen Bebauungsvoraussetzungen entstand 1958 das historische Stadion mit Laufbahn – wie seinerzeit üblich, als Leichtathletik mit Ballsport wie Fußball kombiniert wurde. Aufgrund der Funktionalisierungstendenzen im Fußball – schließlich geht es längst nicht mehr über einen Platz zum Kicken, sondern um eine hochtechnologische Gesamtkomposition – und der von der UEFA geforderten Auflagen, aber auch der Ansprüche der Fans, sind Laufbahnen im Fußballstadion heute schlicht ein Anachronismus. 

LASK Arena

Foto:  Heimo Pertlwieser

Gut zu wissen

LASK Arena

Foto: Matthias Garzon

Standort 
Linz, Österreich

Bauherr / Betreiber
LASK 

Architekten
RAUMKUNST ZT GmbH 
A-1070 Wien, Österreich 

Textautor
Alexander Peer 

Fotos
Werner Kerschbaumer
Heimo Pertlwieser
Matthias Garzon

Offizielle Eröffnung
Februar 2022

Baukosten
85 Millionen EUR

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