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Freiluft-Sporthallen mit Dachbegrünung

Anzeige von IAKS Mitglied McArena GmbH

Gemischtes Doppel – so lassen sich die beiden Freiluft-Sporthallen in Esslingen am Neckar wohl gut ­beschreiben. Denn im Rahmen der Quartiersentwicklung sind dort gleich zwei McArena Freilufthallen entstanden. Beide mit unterschiedlichem Nutzungskonzept, beide aber auch mit einem klaren Fokus auf das Thema ­Nachhaltigkeit.

Quartiersnahe Sportparks – eine zukunftsfähige Konzeption
Die Entwicklung des Sports wird von vielen Herausforderungen und großen Veränderungen geprägt. Über allem schweben der demographische Wandel, ein geändertes Sport- und Freizeitverhalten, die Corona-Pandemie und nun auch die Energie-Krise. Die Bindung an Vereine und die klassischen Kernsportstätten hat spürbar nachgelassen. Das alarmierende Resultat heißt: Bewegungsmangel. Sport­vereine und Kommunen benötigen schlüssige Konzepte, um diesen gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Eine zukunftsfähige Konzeption hierfür: quartiers­nahe Sportparks mit möglichst vielfältigen Angeboten für alle ­Altersklassen.

McArena

Foto: McArena

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Foto: McArena

Im Fokus: Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb
Der Sportpark Weil ist hierfür ein hervorragendes Anwendungsbeispiel. Zentral gelegen im Sportpark schaffen die beiden Freiluft-Sporthallen eine witterungsunabhängige Location für viele Anwendungen. Das gilt vor allem für die meisten gängigen Ballsportarten, aber auch für Fitness- und Kursangebote sowie verschiedene Veranstaltungsformate. „Die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der sozialen Integration ist eines der zentralen Ziele der Stadt Esslingen“, erklärt Sozial- und Sportbürgermeister Yalcin Bayraktar und sieht in den beiden Freiluft-Sporthallen vielfältige Ansatzmöglichkeiten. Konzeptionell sieht das Nutzungskonzept eine gemischte Belegung vor: Diese beinhaltet Nutzungszeiten für die „freie“ Nutzung von Einwohnern des Quartiers, für schulische und soziale Einrichtungen aus dem Sanierungsgebiet, für den organsierten Sport sowie für externe zahlende Nutzer.

Die Dachflächen der beiden Freiluft-Sporthallen werden je zur Hälfte mit einer Photovoltaik und einer extensiven Dachbegrünung belegt. Durch den äußerst geringen Strom- und Energieverbrauch, welcher durch den Verzicht auf ein Heizungssystem, eine Beleuchtung mit LED-Strahlern und eine vollständige Gebäudeautomatisierung erreicht wird, sind die beiden McArena Freilufthallen Plus-Energie-Gebäude. Sie erzeugen durch die installierte Photovoltaik-Anlage deutlich mehr Strom als sie verbrauchen. Die Dachbegrünung bindet Luftschadstoffe und entlastet die Kanalisation, indem Niederschlagswasser gespeichert und verdunstet wird.

Nutzungskonzept: Multifunktional und multisozial
Durch die Freiluft-Sporthallen wird ein verbindendes Element geschaffen, welches den organisierten Sport mit ­freiem Sport verbindet. Steffen Schmid als Leiter der Stabsstelle Sport ­findet ebenfalls Gefallen an den neuen Hallen: „Sport­ und Bewegungsräume sind essenzielle Bereiche in der Stadt- und Quartiersentwicklung. Die Schaffung von ausreichenden ­Kapazitäten – vor allem witterungsunabhängig – ist eine ständige Herausforderung. Eine Freiluft-Sporthalle ist eine innovative Mischung aus Sportplatz und Sporthalle.“