Dezentrale Regenwasserreinigung

News von IAKS Mitglied Inotec Sportanlagen- und Edelstahltechnik

Städte, Gemeinden und Vereine sind angesichts der Debatte und der anstehenden Prüfung seitens der EU im Jahr 2020 beim Thema Kunstrasenplätze verunsichert. Bei Sportlern wegen der technischen, bei Betreibern wegen der wirtschaftlichen Eigenschaften beliebt, steht die Behauptung im Raum, dass Kunstrasen die Umwelt mit Mikroplastik belaste. Hauptursache hierfür sei das in die Kunstfasern eingestreute Gummigranulat, das durch Sportler, Wind und Regen vom Platz getragen, getrieben oder geschwemmt wird.

Mittlerweile gibt es jedoch nicht nur Alternativen zu Kunstrasenplätzen mit Gummi-Granulat-Einstreuung, es gibt auch Lösungen für vorhandene Anlagen. Eine ökonomisch und ökologisch interessante Variante ist der Einbau eines Filtrationsschachtes. Hier können bei Bestandsanlagen die vorhandenen Entwässerungsanlagen genutzt, bei neuen Anlagen der Anschluss des Entwässerungssystems gleich an einen solchen, zentral gelegenen Schacht geplant werden.

Der seit Jahren bewährte ACO Filtrationsschacht filtert feste Stoffe bis 0,050 mm aus dem anfallenden Niederschlagswasser (entsprechend dem Leitparameter AFS63 nach DWA Regelwerk und DIBt-Prüfkriterien). Mit einer anschließbaren Fläche von bis zu 10.000 m², hoher Sedimentations- und Filterleistung und einem maximalen Durchfluss mit Bypass von 75 l/s ist der kompakte Filtrationsschacht für Sportplätze selbst nach DFB- und FIFA-Empfehlungen geeignet. Der Filtrationsschacht kann durch die mineralischen Filterlagen auch gelöste Stoffe wie Kupfer, Zink, Chrom und organische Bestandteile aus Niederschlägen filtern und ist somit vielseitig einsetzbar. Die einfache Reinigung und Wartung wird durch die großen Einstiegsmöglichkeiten begünstigt.

rain water filtration ACO_HMS_sb 6 2019

Foto: ACO

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