In der an Augsburg grenzenden und schnell wachsenden Stadt Gersthofen waren sich die örtliche Skatecommunity und die Stadtverwaltung einig. Während vielerorts auf eine Renovierung des Freibads oder einen neuen Spielplatz gesetzt wird, entschied sich die Stadt Gersthofen dazu, knapp 340.000 Euro in eine neue Skatanlage mit Bowl zu investieren. Warum aber gerade ein Skatepark?
Skateboarden, BMX oder Scooter sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und Ausdruck für ein verändertes und modernes Sportverhalten. Vor einigen Jahren galt der Skatesport noch als Randsportart oder lediglich als Hobby für rebellische Jugendliche. Inzwischen ist der Zuwachs an neuen Nutzern im Rollsport Bereich seit Jahren konstant. Eine Entwicklung der nicht nur mit der Akkreditierung von „Skateboarding“ als olympische Disziplin Rechnung getragen wird, sondern mit bedarfsgerechten Sportanlagen.
Viele Städte und Gemeinden wie Gersthofen setzten bereits klare Zeichen und zeigen, wie für sie interessante und nachhaltige Sportstätten aussehen. Jedoch wurde die alte Skateanlage den gewachsenen Anforderungen nicht mehr gerecht. Ein modernes Sportverhalten mit Trend zum Individualsport soll in Gersthofen gezielt durch angemessene Infrastruktur gefördert werden. Der neue Skatepark spricht eine breite Zielgruppe an, kann von unterschiedlichsten Nutzergruppen befahren werden und soll auch als sozialer Treffpunkt fungieren.
Aufgrund vieler Vorteile, wie zum Beispiel der Resistenz gegenüber Vandalismus und die Wartungsarmut, wurde die neue Anlage auf knapp 1.000 m2 Grundfläche komplett in Ortbeton gebaut. Für die Planung und das Design zeichnet die Firma Bowl Construction AG des Schweizer Erwin Rechsteiner verantwortlich. Der leidenschaftliche Skater kann auf über 20 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Bei der Planung wurde großer Wert auf ein integriertes Design der einzelnen Elemente gelegt. Dadurch wirkt die von Schneestern umgesetzte Anlage im wahrsten Sinne des Wortes „wie aus einem Guss“ und entspricht den Anforderungen des Sports.
Dass man für eine Sportart eine passende Sportstätte braucht, ist selbstverständlich. Und nur mit guter Infrastruktur können diese Sportarten wachsen. Allerdings gehört zum Skaten mehr als nur der leistungsorientierte Sportgedanke, es geht dabei auch um das Menschliche. Skaten ist zwar ein Individualsport, wird aber in Gesellschaft ausgeübt. Deshalb sind Skateparks und Skatehallen immer auch Treffpunkte, an denen soziale Kontakte stattfinden und Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Gesellschaftsschichten miteinander Spaß haben.
Vielen Gemeinden geht es darum, ihren Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten zu schaffen und das Miteinander zu fördern. So kann der Skatepark im doppelten Sinn als sinnvolle und zeitgemäße Investition in die Zukunft der Gesellschaft gesehen werden.
Ein Skatepark ist nur eine von mehreren Optionen in der Freiraumgestaltung und Bewegungsförderung die Schneestern anbietet. Falls wir Sie neugierig gemacht haben, stehen wir jederzeit gerne für Sie bereit. Schauen Sie auf unserer Website – www.schneestern.com vorbei, laden Sie unsere Verkaufsbroschüren runter oder besuchen Sie uns vom 5. - 8. November auf der internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport und Bewegungseinrichtungen in Köln (FSB, Halle 7.1 Stand 024) und entdecken Sie mit uns die Möglichkeiten von Action Sport Infrastrukturen.