Bäder und Eissportanlagen - sogenannte Betreiberimmobilien, bei denen der langfristige Betrieb teurer ist als die Erstellung und sehr viele Ressourcen für den Betrieb benötigt werden - stehen im Fokus der Tagung am 12. September 2024 im schweizerischen Magglingen.
Viele solcher Anlagen sind heute am Ende ihrer planmässigen Nutzungsdauer und benötigen neben einer allgemeinen, baulichen Erneuerung insbesondere eine Sanierung der technischen Installationen. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit, den steigenden Energiepreisen und der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft. In diesem Zusammenhang stehen viele Standortgemeinden vor der Herausforderung, die für eine Sanierung nötigen Investitionen im Gemeindehaushalt zu finden.
Bestehende Anlagen sollten unter Berücksichtigung der genannten Punkte trotzdem nicht einfach geschlossen werden. Eine mögliche Lösung kann die regionale Finanzierung der Sportanlagen sein. In den Bereichen Trinkwasser, Abwasser, Feuerwehr, Schule und Kultur hat sich die überkommunale Zusammenarbeit bereits seit vielen Jahren etabliert.
Fachleute diskutieren insbesondere diese Themen:
- Wie kann eine regionale Zusammenarbeit im Bereich der Sportanlagen funktionieren?
- Wie gelingt es die unterschiedlichen Interessen zu bündeln?
- Welches sind die Erfolgsfaktoren, politische und andere Kriterien, welche bei einem Projekt funktionieren und bei einen anderen nicht?
- Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit diese Zusammenarbeit vereinfacht werden kann?
- Welches sind die idealen Trägerschaftsmodelle für solche regionalen Sportinfrastrukturen?
Anmeldung bis 26.08.2024
Gebühr 250 CHF
Sprache: deutsch / französisch (Simultanübersetzung)
Weitere Informationen: Veranstaltungsseite