"In kurzer Zeit einen beliebten urbanen Freiraum schaffen" - welche Kommune möchte das nicht können? Im Themenblock am Vormittag des 27. Oktober wird es Berichte aus erster Hand von Projekten in Kanada und Dänemark geben. Wie qualifiziert sich eine Stadt als Global Active City?
Moderatoriert wird der Themenblock von Ola Mattsson, Entwicklungsberater, LOA fonden, Dänemark.

Foto: Tom Yim

Jean-Francois Laurent, Junior-Direktor, TAFISA, Deutschland
Förderung aktiver Städte in ganz Europa: Die Matrix des Wandels
Die Matrix des Wandels wurde erstellt, um örtliche Behörden zu unterstützen und zu leiten, die neugierig darauf sind, sich auf den Weg zu einer Active City zu machen, aber nicht sicher sind, wie sie anfangen sollen. Die Matrix ist ein interaktives Instrument, benutzerfreundlich und basierend auf einem Ankreuz-System.

Margot Long, Direktorin, PWL Partnership Landscape Architects, Kanada
Concord Community Pop-Up Park
Da der Bedarf an Parkflächen in unseren wachsenden städtischen Zentren zunimmt, gibt es Möglichkeiten, freie Flächen für kostengünstige Schnellstartprojekte zu nutzen, um den unmittelbaren Bedarf an Freiflächen zu decken. Der Concord Community Pop-up-Park ist ein solches Schnellstartprojekt, bei dem die Bemühungen öffentlicher und privater Partner kombiniert wurden, um in kurzer Zeit einen lebendigen urbanen Freiraum zu schaffen, der naturbelassene Grünflächen, Freizeitangebote und Platz für gesellige Zusammenkünfte bietet.

Holger Kortbek, Leiter Sportanlagen, Gemeinde Gladsaxe, Dänemark
Hallensport für alle rund um die Uhr – ist das möglich?
Outdoor-Anlagen öffentlich zu nutzen sollte für alle Bürger weltweit ein selbstverständliches Angebot sein. Können wir dieses Angebot auch auf Indoor-Anlagen übertragen und einen Zugang zu Indoor-Sportanlagen rund um die Uhr für selbst- oder unorganisierten Sport anbieten? Wie können digitale Lösungen das Personal ablösen und welche Vorteile und Probleme können bei der Nutzung eines solchen Systems entstehen?

Mark Hentze, Architekt, DIALOG, Kanada
Vielfalt annehmen: der Schlüssel zu inklusiven und partizipativen Freizeitanlagen
Wie lassen sich Planer und Betreiber von Sport- und Freizeitanlagen dazu ermutigen, sich die Vielfalt zu eigen zu machen, um bessere Möglichkeiten für die Inklusion in der Sportinfrastruktur zu schaffen? Die Präsentation wird Beispiele und Philosophien aufzeigen, die Möglichkeiten für die Inklusion schaffen. Es werden Beispiele für Planungsansätze, Technologien und Betreiberkonzepte vorgestellt, die Ihre Einrichtung einladender machen können. Das Konzept der "Würde für alle" ist ein zentrales Konzept für die Gestaltung und den Betrieb von Sporteinrichtungen.