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Mikroplastik – Stellungnahme der IAKS Deutschland

Die IAKS Deutschland hat im Anschluss an das Meeting zum Thema „Mikroplastik“ eine Pressemitteilung sowie eine Stellungnahme veröffentlicht. Allgemein mahnt die Organisation darin zur sachlichen Diskussion zum Thema Mikroplastik in Kunstrasen und bietet Lösungen an.

Das von der IAKS Deutschland organisierte Treffen zum Thema Mikroplastik fand am 22. Mai 2019 in Köln statt. Rund 70 Teilnehmer, darunter auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB), folgten der Einladung. 

Anlass war der von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) veröffentlichte Vorschlag zur Beschränkung von Mikroplastik. Danach soll das Inverkehrbringen von absichtlich zugesetztem Mikroplastik in bestimmten Produkten verboten werden. Davon betroffen sind auch alle polymeren Gummigranulate, die als Füllstoff bzw. Infill bei Kunststoffrasenplätzen eingesetzt werden.

Ziel des Treffens war die Veröffentlichung einer gemeinsamen Stellungnahme, um auf die sich überschlagenden Medienberichte zu reagieren und zur Versachlichung des Themas beizutragen.

Die ECHA ruft auf ihrer Webseite zur Mitarbeit auf und bittet um Kommentare und Hinweise hinsichtlich des Beschränkungsvorschlags. Sie formuliert hierzu fünf Fragen, die sich speziell mit dem Infill-Material von Kunstrasen beschäftigen. Unter der moderierenden Leitung von Prof. Dr. Robin Kähler, Vorsitzender der IAKS Deutschland, und Rolf Haas, stellvertretender Vorsitzender der IAKS Deutschland und Ressortleiter Outdoor, wurden genau diese fünf Fragen diskutiert, die in der Stellungnahme nun finalisierend beantwortet werden.

Die IAKS Deutschland wird auf dieser Grundlage eine Eingabe bei der ECHA machen und den Beschränkungsvorschlag kommentieren.

Vorschau Mikroplastik

© Vincent Botta

Weitere nützliche Dokumente und Links zu dieser Thematik finden in unserer Sammlung.