Vom Trendsport zur Alltagsaktivität

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Moderne Sportarten sind in der heutigen Zeit besonders beliebt. Dies gilt insbesondere dann, wenn Fitness, Körperbeherrschung und direkt erlebte Selbstwirksamkeit im Vordergrund stehen. Für diese individuellen Sportarten werden häufig öffentliche Räume genutzt. Bei der Planung und Gestaltung von urbanen Räumen ist es daher notwendig ansprechende Bewegungsräume zu gestalten. Neben den bewährten Bewegungsangeboten wie Parkour, Calisthenics, Skateparks und Pumptracks gibt es ein unentdecktes Potenzial, das darauf wartet, beachtet zu werden – Urban-Slacklining.

Unter Urban-Slacklining versteht man Slackline-Anlagen im urbanen Raum, die ohne eigene Ausrüstung von jedermann niedrigschwellig und dauerhaft genutzt werden können. Dies trägt nachhaltig dazu bei, bewegte und gesunde Gemeinschaften zu entwickeln. Und das bereits mit wenig Platzbedarf und geringem finanziellen Aufwand.

Slacklining ist für jeden geeignet. Es kann von Jung bis Alt, in jedem Fitnesslevel und fast überall ausgeübt werden, ist aber bisher nicht für jeden zugänglich! Denn wie jede andere Sportart benötigt Slacklining eine Infrastruktur - die Ankerpunkte für die Slacklines. Diese ist für diese Sportart noch nicht ausreichend vorhanden. Für Neugierige und Anfänger, die keine eigene Ausrüstung haben, gibt es bisher keine dauerhaft nutzbare Infrastruktur im öffentlichen Raum. Für sie bleibt die Tür zu einem sehr wertvollen Bewegungserlebnis verschlossen. Für jedermann zugängliche und dauerhaft nutzbare Slackline-Anlagen (durch fest installierte, vandalismussichere und wartungsarme Slacklines) bilden die Basis für zukünftiges Urban-Slacklining. Diese Anlagen sind sicher, haben ein sehr hohes Aufforderungspotenzial, ermöglichen einen niedrigschwelligen Einstieg in die Sportart, die im Alltag die Koordinations-, Gleichgewichts- und Konzentrationsfähigkeit verfeinert und die Bewegungsbereitschaft und somit die Gesundheit nachhaltig fördert.

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