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Vielfältige und erfolgreiche Aktivbereiche am 8. November

Skate- und Bike-Parks haben sich zu einem globalen Trend entwickelt, sowohl in den Industriestaaten als auch in Ländern ohne nachhaltiges Sportinfrastrukturprogramm.

Wie lassen sich die Anforderungen dieser Trendsportarten gleichermaßen berücksichtigen, sowohl als zukünftige olympische Disziplin wie auch in ihren sozialen Dimensionen? Die Beliebtheit urbaner und suburbaner Aktivitäten wie Parkour, Hüpfen und Trampolinspringen haben private Investoren dazu veranlasst, entsprechende Indoor-Sportanlagen mit kommerziellem Charakter zu errichten. Welche Herausforderungen gibt es, welche Erfolgsgeschichten sind zu vermelden?

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Programm als Download (auf deutsch)

Tickets ab 60 Euro

Einblicke in „Die Planung von Skateparks zwischen Subkultur und den Olympischen Spielen“ wird Veith Kilberth, Partner bei Landskate aus Deutschland, geben. Dass Skateboarding erstmalig bei den Spielen 2020 in Tokio Olympische Disziplin wird, bedeutet Wandel und Herausforderung für die Szene und beeinflusst die Planung zukünftiger Anlagen. Kilberth wird zeigen, wie die Planung von Skateparks gesteuert werden kann und einen neuen Ansatz anbieten, der die beiden wichtigsten Erfolgsfaktoren für die (1) Gestaltung von Skateparks beinhaltet, damit die Anlagen bei den Nutzern großen Anklang finden und (2) das Design sich auf lange Sicht bewährt.

Am Praxisbeispiel SKILLS PARK Winterthur in der Schweiz zeigen Roger Rinderknecht, Firmengründer und Inhaber, sowie Robin Schneider, Bereichsleiter Sport und Technik, dessen Konzeption, Planung und Betrieb: eine urbane Aktivitätszone für junge Menschen und Junggebliebene!

Der „Aktivierung ungenutzter urbaner Räume“ widmet sich Darryl Condon, Geschäftsführender Partner bei HCMA aus Kanada. Wie lässt sich die Gesundheit durch Bereitstellung öffentlicher Freiräume beeinflussen? Fragen und Antworten diskutiert Bryce Hinton, Design Manager bei CONVIC aus Australien mit allen interessierten Kongressteilnehmer*innen. Moderiert wird die Session von Henrik H. Brandt, Berater für Sport und Freizeit bei idkon.dk aus Dänemark.

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Foto: metrobox architekten