Sport Group recycelt Kunstrasen

Anzeige von IAKS Mitglied Polytan GmbH

Die Sport Group ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Kunststoff-Sportböden. Mit der Tochter Polytan besetzt das Unternehmen einen hohen Marktanteil im Neubau von Kunstrasenplätzen und Laufbahnen. Jetzt steigt das Unternehmen auch in das Recyclinggeschäft ein. Die neugegründete Tochter FormaTurf macht aus alten Kunstrasenplätzen neue Produkte.

Frank Dittrich, CEO der Sport Group: „Damit decken wir als einziges Unternehmen in unserer Branche die gesamte Wertschöpfungskette beim Kunstrasen ab und schließen den Kreislauf. Wir entwickeln, wir produzieren, wir bauen ein, wir pflegen, wir bauen aus und wir recyceln.“ Das Besondere: FormaTurf verwertet nahezu 100 % eines alten Kunstrasenplatzes, der aus dem Rasenteppich, Sand und Gummigranulat besteht. „Wir sehen einen alten Kunstrasen nicht als Müll, sondern als wertvollen Rohstoff“, so Frank Dittrich weiter. Das Ziel von FormaTurf ist es, aus dem alten Material neue, langlebige Produkte zu machen. Zu diesem Zweck baut das Unternehmen eine neue Fabrik in Deutschland.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Kunstrasenplätze in Deutschland stark gestiegen. Die Lebensdauer der oberen Schicht (Rasenteppich, Sand, Einfüllgranulat) eines Platzes liegt normalerweise zwischen zehn und fünfzehn Jahren. Viele Plätze haben mittlerweile das Ende ihrer Lebenszeit erreicht oder werden es in den nächsten Jahren erreichen. Deshalb rechnet FormaTurf mit einem starken Anstieg an recycelbaren Kunstrasenplätzen in den nächsten Jahren. Damit gelangen große Mengen von Kunststoff wieder in den Wertstoffkreislauf, die sinnvoll verwertet werden können. FormaTurf kann nahezu alle verbauten Kunstrasensysteme recyceln und beschränkt sich nicht nur auf die Rücknahme von Plätzen, die von Polytan eingebaut wurden.

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Foto: Polytan

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