In Nordrhein-Westfalen beginnt heute die Schule. Zwar spielen Hygieneschutz, Testungen und die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske noch immer eine Rolle im Schulalltag, die Kinder und Jugendlichen können sich aber langfristig wohl auf einen weistestgehend normalen Schulbetrieb einstellen. Was aus den vergangenen Jahren bleibt, sind kaum aufzuholende Rückstände im Lernstoff und tausende Kinder, die unter Bewegungsmangel und dessen Folgen leiden. Angesichts der miserablen Situation mancher Schulsporthallen und -höfe wird es schwer sein, die Kinder wieder optimal in Bewegung zu bringen. Fehlende Lüftungssysteme, defekte Fenster, die sich nicht öffnen und schließen lassen, defekte sanitäre Anlagen und zu kleine Umkleidekabinen waren schon vor der Pandemie störend, fallen jetzt jedoch besonders ins Gewicht.
Die IAKS Deutschland fordert nun in einer Stellungnahme, dass die Schulsportstätten und Schulhöfe erneuert werden, sodass Schüler*innen in kommenden Pandemiezeiten nicht mehr unter Bewegungsmangel leiden müssen und auch unter normalen Umständen optimale Voraussetzungen für Spiel und Sport vorfinden.
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