Nach den Spielen: Wiederverwendung, Recycling und Umnutzung

Untersuchungen des IOC zeigen, dass 85 Prozent aller festen Austragungsorte der Olympischen Spiele von Athen 1896 bis PyeongChang 2018 -  sowie 92 Prozent der Austragungsorte des 21. Jahrhunderts - noch lange nach Beendigung der Spiele genutzt werden und den Anwohnern soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen.

Weitere wichtige Ergebnisse des Berichts sind:

  • Der prozentuale Anteil neuer (d.h. für die Spiele gebauter) und bestehender (d.h. zum Zeitpunkt der Wahl des Austragungsorts/der Region bereits vorhandener) permanenter Sportstätten, die noch genutzt werden, ist ähnlich hoch (87 bzw. 83 Prozent);
  • 87 Prozent der komplexeren Wettkampfstätten wie Stadien, Olympische Dörfer, Schwimmbäder, Radrennbahnen, Skisprungschanzen, Bob- und Rodelbahnen sowie Eishockeyarenen werden noch immer genutzt;
  • Der Anteil temporärer Wettkampfstätten hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Diese machen 16 (Anfang des 20. Jahrhunderts), 9 (Mitte des 20. Jahrhunderts), 7 (Ende des 20. Jahrhunderts) bzw. 14 Prozent (21. Jahrhundert) aller Wettkampfstätten aus.

Den kompletten Bericht gibt's zum Download auf www.olympics.com