Strategien für die Einbindung aktivierender Freizeitelemente in traditionelle Sporthallenkonzepte sowie integrierte Konzepte für Erholung, kulturelle und gesellschaftliche Nutzung: Der 26. IAKS Kongress zeigt Best Practices aus Kanada, den USA und dem Vereinigten Königreich.
Sporthallen bilden einen der grundlegenden Bausteine einer kommunalen Sport- und Freizeitinfrastruktur, doch ihre Planung und funktionale Ausgestaltung müssen weiterentwickelt werden, um den immer neuen Erwartungen und Nutzergruppen zu entsprechen. Ein internationales Podium zeigt Strategien auf, mit denen sich
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Über die Erfolgsgeschichte des Carla Madison Recreation Center, das für die Stadt Denver das erste richtige öffentliche Freizeitzentrum darstellt, berichtet Katie Barnes, Direktor und Partner bei Barker Rinker Seacat Architecture aus den USA. Das Gebäude erstreckt sich über fünf Ebenen und befindet sich auf einem Grundstück in Briefmarkengröße, das an einer der verkehrsreichsten Straßen der Stadt liegt. Das ist untypisch für Denver und ist das erste Projekt eines Freizeitzentrums, bei dem das Indoor-Bewegungsangebot wieder in den Stadtkern verlagert wurde.
Andrew Tankard, Partner bei GEC Architecture aus Kanada, spricht über die Entwicklung von Freizeitanlagen in Calgary, unter anderem am Praxisbeispiel Shane Homes YMCA in Rocky Ridge. „Neuen Strategien für nachhaltige Gebäudekonzepte und innovative Finanzierungsmethoden“ widmet sich Mike Lawless. Der Direktor bei LA Architects aus dem Vereinigten Königreich entwirft groß angelegte Stadterneuerungsprojekte in UK, bei denen Gewerbe- und Wohngebäude mit Bewegungsangeboten und Bürgerzentren kombiniert werden.
Moderiert wird die Session von Karin Schwarz-Viechtbauer, Direktorin des Österreichischen Instituts für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS).
Foto: Ed White Fotographics