IAKS Deutschland fordert Neuentwicklung in der Förderung des Sportstättenbaus im Sportausschuss

Am 24. März hat die IAKS Deutschland bei der öffentlichen Anhörung des Sportausschusses des Bundestages ihre Vorstellungen für die Förderung kommunaler Sportstätten dargelegt: Kommunen brauchen mehr Geld und neue Freiheiten, um bedarfsgerechte Sportstätten zur Verfügung zu stellen.

Zentraler Bestandteil der Forderungen der IAKS Deutschland sind zum einen der Abbau des Sanierungs- und Modernisierungsstaus auf der Grundlage nachgewiesener Bedarfe, wie der Vorsitzende der IAKS Deutschland Prof. Dr. Robin Kähler betont: „Es muss Schluss sein mit der Gießkannenförderung, die am Bedarf vorbei geht, die wahren Probleme der Kommunen nicht kennt und für die nächsten 40 Jahre wieder die gleichen Sportstätten wie seit einhundert Jahren produziert“. Das Sportverhalten hat sich geändert, der öffentliche Raum ist auch zum Sportplatz geworden und der Klimawandel setzt völlig neue Maßstäbe für die Sportstättenentwicklung. „Wir brauchen eine staatliche Förderung, die zusätzlich zu den Normsportstätten auch vielfältig nutzbare Sporträume als Ergebnis einer auf kommunaler Ebene intersektoralen, interdisziplinären und, auf Bundes- und Länderebene, interministeriellen Kooperation in den Blick nimmt“, so Kähler.

Die Pressemitteilung zur Anhörung im Sportausschuss finden Sie hier.

 

 

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Prof. Dr. Kähler beim Sportausschuss des Deutschen Bundestages, 24.03.2021