Hybridrasen für die BayArena

Anzeige von IAKS Mitglied heiler GmbH & Co. KG

Bayer Leverkusen wappnet sich für die Zukunft auf Top-­Niveau: Ab sofort spielen die Profis auf einem hochmodernen, kompostierbaren Hybridrasen. Der dichte Spielplan der Leverkusener, bedingt durch den Tanz auf drei Hochzeiten in Liga, Pokal und Europa League, machte die Installation eines neuen Rasensystems erforderlich. Um den Ansprüchen der Spieler und der Umwelt gerecht zu werden, entschied sich der Verein für das innovative Hybridrasensystem Sporthybrid Turf von der Firma heiler aus Bielefeld. Der Rasen ist aufgrund der eingemischten Fasern besonders scherfest und wasserdurchlässig. Dadurch lassen sich Beschädigungen durch intensiv geführte Partien in der nassen Jahreshälfte besser vermeiden, so dass die Ebenflächigkeit des Spielfeldes erhalten bleibt. Das eigentliche Highlight des Sporthybrid Turf sind allerdings die eingemischten Fasern aus PLA (Polylactid). Während vergleichbare Hybridrasensysteme auf herkömmliche Kunststofffasern setzen, lässt sich der Sporthybrid Turf nach Überschreiten der Nutzungsdauer umweltfreundlich kompostieren oder nachhaltig wiederverwerten.

Innerhalb von fünf Tagen konnte das heiler-Team das Projekt abschließen. Zu Beginn wurde der Vorgänger bis zu einer Tiefe von 6 cm abgefräst und entsorgt. Darauf folgte der Einbau von ca. 3 cm DIN-geprüften Sandes. Nach der Rasenanzucht beim niederländischen Fachbetrieb Hendriks Graszoden wurden die Soden früh morgens geschält und mit dem LKW gen Leverkusen gefahren. Im Stadion wurden die rund 270 Rollen Hybridrasen anschließend fachgerecht ausgerollt und installiert. Aufgrund der besonderen Breite der Soden von 2,40 m und einer Länge von 12 m hat der Rasen am Ende weniger „Fugen“. Dadurch sieht er nach dem Verlegen nicht nur optisch besser aus, er bietet nach der Installation auch weniger Angriffsfläche für spielbedingte Beschädigungen.

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Foto: Heiler GmbH & Co. KG

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