Die IAKS Deutschland begrüßt den neuen Beschluss des Bundes, Gemeinden und Kommunen in ihren sozialen und klimapolitischen Entwicklungen im Bereich der Städtebauförderung finanziell zu unterstützen. Vor allem im Sport steigt die Relevanz der Sanierung von Sportstätten, um den Sanierungsstau in kommunalen Sportstätten klimagerecht und sozialverträglich abzubauen.
Mit Mitteln des Bundes in Höhe von 900 Millionen Euro sollen Städte und Gemeinden zukünftig in der Sanierung ihrer Städtebauprojekte unterstützt werden. "Für die Programme "Lebendige Zentren", "Sozialer Zusammenhalt" und "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" werden Finanzhilfen freigegeben", so Klara Geywitz, die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Diese Hilfen werden um weitere finanzielle Mittel der Länder und Kommunen erweitert, sodass Bund, Land und Kommunen jeweils ein Drittel der Kosten tragen. Sportprojekte können auch eingereicht werden wenn sie im Sinne einer integrierten Sportentwicklung gedacht sind und die potentiellen Flächen dies ermöglichen.
Einzelheiten zu den einzelnen Programmen und Fördermöglichkeiten finden Sie hier:
https://www.staedtebaufoerderung.info/DE/Programme/programme_node.html
Auch explizit für den Sport soll der Sanierungsstau durch Finanzhilfen abgebaut werden. Im Programm "Investitionspakt Sportstätten" findet in diesem Jahr eine 50-prozentige Beteiligung des Bundes an förderfähigen Kosten bei Sanierungsarbeiten von Sportstätten statt. Das Programm ist in diesem Jahr mit 110 Millionen Euro ausgestattet.
Über Neuigkeiten zu Förderprogrammen für Sportstätten halten wir Sie in unserem Newsletter auf dem Laufenden.
© Nii SHU